Nach den schönen Erinnerungen der Ardèche zog es mich nochmals in eine Gegend unweit davon..
Die Cevennen sind noch einsamer und die Eindrücke werden mich noch lange begleiten. Sie liegen geographisch westlich des Rhonetals, zwischen Mende und Montélimar.
Gestartet bin ich in Anduze, einem Ort der früher mit der Seidenproduktion durch Hugenotten verknüpft war.
typische Flusslandschaft |
Verkehr gab es sehr wenig - an manchen Tagen weniger als 10 Autos auf der geamten Tour!
Schon die erste Tour über den Col d'Uglas war ein Volltreffer...
Pässe gibt es Aufgrund der Geographie sehr viele...auch wenn sie nicht so hoch sind, kommen am Ende des Tages einige Höhenmeter zusammen.
Proviant und Wasser sollte man für die Tour dabei haben. Ob ein Restaurant oder eine Bäckerei wirklich geöffnet haben und man noch etwas übrig ist, steht meist in den Sternen Die Ruhe und Schönheit der Natur machen das aber allemal wett..
Die Corniche des Cévennes ist ein Tourenklassiker, der am Col du Rey vorbeiführt..
Das Dorf Barre des Cévennes
Barre des Cévennes - kleines Städtchen an der Bergflanke |
Hinweis auf eine Seidenmanufaktur |
Die Welt der Pässe: 5-10 Pässe in einer Tour zu fahren ist möglich.
Die Gegend ist touristisch noch nicht überlaufen.
Durch die Berge ist die Gegend nicht so stark den Winden ausgesetzt wie die Provence...
Fazit: Wer Entschleunigung vom Alltag und Naturspektakel Abseits vom Rummel sucht, wird hier vielleicht fündig. Ein Gravel- oder Mountainbike ist wegen teils rauher Strassen zu empfehlen.
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